Beschreibung
Niederlande 1000 Gulden 1956 Rembrandt Sehr gut +
Qualität: Very Fine+
NVMH:154-1
Plomp:127.a
Unterschriften: De Jong/Holtrop
Zur Qualität
Die Banknote ist in sehr guter Qualität, was sie in eine höhere Qualitäts- und Sammlerklasse einordnet. Die Banknote hat sowohl diagonale als auch vertikale Falten, aber abgesehen davon ist die Banknote noch solide und ohne Löcher oder Risse. Diese Banknote ist in dieser höheren Qualität schwer zu finden.
Über die Banknote:
Der Tausend-Gulden-Schein ist die höchste Note, die die Niederländische Bank für den Umlauf ausgibt. Der Tausend-Gulden-Schein mit dem Motiv von Rembrandt wurde von dem Designer Eppo Doeve entworfen und gehört zu der von Doeve in den 1950er Jahren entworfenen Serie "Legacy". Die Vorderseite zeigt den berühmten Maler Rembrandt van Rijn, und auf der linken Seite sind einige Pinsel zu sehen, die dieser Maler damals häufig benutzte. Auf der Rückseite befindet sich ein guillochiertes Muster und eine Hand, die einen Pinsel hält. Der Tausendguldenschein misst 169 x 97 Millimeter und trägt die Unterschriften von DNB-Präsident Marius Wilhelm Holtrop und DNB-Sekretär Adriaan Marie de Jong. Neben dem Tausendgulden-Rembrandt gehören vier weitere Banknoten zu Doeves Legacy-Serie, nämlich die:
- Zehn Gulden 1953 Hugo de Groot;
- Zwanzig Gulden 1955 Boerhave;
- Fünfundzwanzig Gulden 1955 Christiaan Huygens;
- Hundert Gulden 1953 Erasmus.
Der Zwanzig-Gulden-Schein war damals nicht sehr beliebt und verschwand bald aus dem Umlauf. Der Tausend-Gulden-Schein mit Rembrand wurde schließlich 1978 von der Niederländischen Bank aus dem Verkehr gezogen, so dass der Schein 22 Jahre lang im Umlauf war. Da ein Tausendguldenschein Ende der 1970er Jahre ebenfalls ein großer Betrag war, wurden viele der Tausendguldenscheine mit Rembrandt wieder eingelöst, so dass er heute ein seltener Schein ist.
Siehe Scans für weitere Einzelheiten.
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