Niederlande 50 Gulden 1943 Wilhelmina Exemplar PMG66

Beschreibung

Niederlande 50 Gulden 1943 Wilhelmina Exemplar PMG66
Höchste bekannte Anzahl dieser Art von Banknoten.

Diese Note wurde während des Zweiten Weltkriegs in Amerika für die Niederlande gedruckt.
NVMH:98-1
Plomp:PL81.s2.a

Während des Zweiten Weltkriegs bereiteten sich die Alliierten bereits 1943 auf die Invasion vor, die 1944 stattfinden sollte. Die Fünfzig-Gulden-Münze mit dem Bild der Königin Wilhelmina Es ist daher Teil eines besonderen Stücks niederländischer Geschichte. Bei der Befreiung von Gebieten mussten die Soldaten auch Geld erhalten, das sie in den befreiten Gebieten ausgeben konnten, denn es war schwierig, ausländisches Geld in Gebieten auszugeben, in denen der Wechselkurs dieses Geldes nicht bekannt war und viele Einwohner das Geld nicht kannten und es wahrscheinlich nicht annehmen würden. Daher beschloss das Finanzministerium, niederländische Gulden in den Vereinigten Staaten zu drucken, und diese Münzscheine trugen daher das Bild von Königin Wilhelmina auf der Vorderseite. Die Fünfzig-Gulden-Münzen wurden von Johannes van den Broek (Finanzminister) unterzeichnet. Neben der Fünfzig-Gulden-Münznote wurden in den Vereinigten Staaten auch die folgenden Scheine in der Serie gedruckt:
– Ein-Gulden-Münzschein Wilhelmina 1943
– Zweieinhalb-Gulden-Münzschein 1943;
– Zehn-Gulden-Münzschein 1943;
– Fünfundzwanzig-Gulden-Münzschein 1943;
– Hundert-Gulden-Münzschein 1943.
Da die Geldscheine von 1943 bereits vor der Befreiung der nördlichen Niederlande ausgegeben worden waren, gelangten einige von ihnen auch in den Schwarzgeldkreislauf der besetzten Gebiete, weshalb die Serie während der Geldsäuberung 1945 aus dem Verkehr gezogen wurde.

Muster-Banknoten Niederlande
Musterbanknoten sind echte Banknoten, die im Druckprozess ungültig gemacht wurden. Hierfür gibt es oft mehrere Gründe. Musterbanknoten wurden oft als Proben an verschiedene Banken geschickt, damit die Mitarbeiter sehen konnten, wie die neuen Banknoten aussehen und welche Sicherheitsmerkmale sie haben. Musterscheine wurden auch oft als Testscheine verwendet, damit der Kunde die Druckerei über die Qualität des Scheins informieren konnte und ob der Schein dann tatsächlich in größerer Stückzahl gedruckt werden konnte.
Da die Anzahl der Musterbriefe zu einem Geschmacksmuster oft viel geringer ist als die Anzahl der regulären Briefe zu diesem Geschmacksmuster, werden die verschiedenen Arten von Musterbriefen nicht in jedem Katalog aufgeführt. Außer in der Plomp-Katalog, in dem fast alle niederländischen Musternoten beschrieben werden. Da die Musternoten nicht für den Umlauf bestimmt waren, wurden sie schließlich an die Druckerei zurückgeschickt oder vernichtet, und nur ein kleiner Teil ist heute noch vorhanden.

Siehe Scans für weitere Einzelheiten.
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